ÜBER MICH

Über mich
Ich bin Gymnasiallehrer und Rettungsassistent. Über zwei Jahrzehnte habe ich eine Rettungsschule in  Nordrhein-Westfalen geleitet. In dieser Zeit hat sich der Rettungsdienst deutlich professionalisiert. Ich habe diese Entwicklung durch rettungsdienstliche Bildungsarbeit mitgestaltet. Und doch bin ich mehr als Ehemann, Vater von zwei mitten im Leben stehenden Kindern, Out-door-Genießer, Schulleiter, Bildungsmann und intimer Kenner des Rettungsdienstes. Denn die Jahre bringen einem viel bei, wo von die Tage nichts ahnen.  

Frei vom maßlosen Zeitdruck des Berufsalltags kann ich mich wieder gründlich und intensiv mit  wichtigen und / oder mir spannend erscheinenden Themen des Rettungsdienstes beschäftigen.
Ich liebe und es macht mir Freude , mich mit den Dingen auseinanderzusetzn, ihnen immer mehr abzugewinnen und von Ihnen zu verstehen. Dabei immer bereit, auch meine Ansicht zu revidieren, zu modifizieren. Im Laufe des Lebens habe ich gelernt, dass es meistens gut ist, die Ansichten seiner  Mitmenschen, auch wenn sie sich nicht mit der eigenen Sicht der Dinge decken, zu  akzeptieren. Was mich dennoch immer aufbringen wird, ist, wenn gesellschaftliche Gruppen  ihre eigenen Interessen hinter wohlmeinenden Worten verbergen. Die anderen mit dem Anführen vermeintlicher Wahrheiten oder Sachzwänge zu ihrem Vorteil zu manipulieren versuchen.

Aktuell bietet gerade die Reform der Notfallversorgung und die Etablierung und Emanzipation des neuen Gesundheitsfachberufs des Notfallsanitäters eine spannendes Betätigungsfeld.  Wollen wir weiter auf wachsende Notrufzahlen nur mit immer mehr Personal und Rettungsfahrzeugen reagieren? Welche Rolle und Aufgaben übernehmen dabei zukünftig die Notallsanitäterinnen und Notfallsanitäter?

Und weil ich hierzu und zu anderen Belangen des Rettungsdienstes im Gespräch bleiben möchte, mache ich diese Seite.  Dabei kann ich meinen Gedanken Zeit und freien Lauf lassen, sie gründlich prüfen und dadurch auch manchmal  was  bemerken, was so noch nicht gesehen wird.

 
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